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Auf jedes Hoch folgt ein Tief – das musste das E-Hockey-Team des VdR Würzburg in der vergangenen Saison 2006/07 am eigenen Leib erfahren. Nach einer erfolgreichen ersten Saison in der 2. Bundesliga und dem knapp verfehlten Aufstieg schlossen die Ballbusters ihre zweite Saison mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz ab. Auf der Abschlussfeier herrschte dennoch gute Stimmung.
Mit einem „pasto italiano“ ließ die Mannschaft die Saison ausklingen. In seiner Abschlussrede sprach Sascha Hintz von einer „äußerst unglücklichen Saison – angefangen mit den drei knappen Niederlagen in Plau a. S. über den verpassten Spieltag in Berlin bis hin zu dem 1:6-Debakel gegen Ludwigshafen in Dreieich.“
Beim letzten Spieltag am 16.06.07 in Dreieich hatten die Ballbusters nach zwei guten Spielen gegen die späteren Aufsteiger aus Lohmen (1:5) und Dreieich (1:2) einen Sieg im letzten Spiel der Saison gegen Ludwigshafen vor Augen. Doch nach der Halbzeitpause und dem Stand von 1:1 lief bei den Franken nichts mehr zusammen. Man versuchte zwar, das Spiel zu machen, wurde von den Rolli-Teufeln allerdings gnadenlos ausgekontert.
Der Trainer lobte sein Team für den aufopferungsvollen Kampf und das knappe Ergebnis gegen die favorisierten Black Knights aus Dreieich, kritisierte aber auch, „dass in so einem Spiel auch einfach mal ein Sieg herausspringen muss.“ Daran, so Hintz, will man in der kommenden Saison besonders arbeiten. Um dieses Vorhaben zu unterstützen, hat die Teamleitung in Aussicht gestellt, einen Vier- bis Fünf-Punkte-Spieler zu engagieren. „Wir sind bereits auf der Suche und haben Gespräche geführt, möchten aber noch keinen Namen nennen“, kommentierte Julian Wendel die Ankündigungen der Teamleitung.
Bleibt zu hoffen, dass die Ballbusters auf ihrer Suche nach einer Verstärkung ein gutes Händchen beweisen und so die neue Saison erfolgreicher als die vergangene abschließen können. Denn in Würzburg weiß man: Auf jedes Tief folgt auch ein Hoch. |
