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25. 04. 2010 Ballbusters verlieren und hoffen auf Berlin
Mit nur 6 Spielern aber einer großen Portion Mut reisten die Ballbusters zum 2. Spieltag nach Worms, konnten aber trotz einer couragierten Leistung keinen Punkt mit nach Hause nehmen. Die Spiele endeten 5:6 gegen Bad Kreuznach, 0:5 gegen Ludwigshafen und 1:4 gegen Berlin.

Trainer Sascha Hintz befand der Mannschaft eine für die dünne Besetzung "gute Leistung" und Stürmer Marco Gehrhardt (2 Treffer) freute sich, dass es "trotz der negativen Ergebnisse Spaß gemacht hat". "Nur das Gegentor von Bad Kreuznach 10 Sekunden vor dem Ende war äußerst unglücklich", so Hintz, "die Jungs haben gerade in diesem Spiel so toll nach vorne gespielt, beeindruckend viele Tore erzielt und deshalb einen Punkt verdient gehabt." Auch Torhüter Christoph Wendel, der die Kapitänsbinde von seinem erkrankten Bruder übernommen hatte, klagte über den erfolglosen Spieltag, merkte aber auch an, dass mit Ludwigshafen (4 Handschläger) und Berlin (3 Handschläger) starke Gegner auf dem Parkett standen.

Besonders hervorzuheben sind nach Meinung des Trainers der vierfache Torschütze Vadim Lobanow, der offensiv entscheidende Akzente setzte, und Markus Wahlich, der den Sprung vom Nachwuchstalent zum Stammspieler im Eiltempo zurück gelegt hat.

Da im Fachbereich die Gerüchte immer lauter werden, dass der Ligabetrieb ab der nächsten Saison auf drei Spielklassen ausgedehnt wird, spielen die Würzburger nun also gegen den Abstieg. Vor dem Abstiegskampf hat aber niemand im Team Angst, im Gegenteil, schon am Tag nach dem Spieltag wurde gescherzt, dass sich die Mannschaft angesichts des unglaublichen Ergebnisses gegen Bad Kreuznach in SV Werder Würzburg umbenennen wolle.

Den Kampf um den Klassenverbleib werden die Ballbusters am 15.05.2010 in Berlin ausfechten. Dort stehen je zwei Spiele gegen die Ruhrrollers Essen II und die Rolli-Haie Köln an.
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