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Einen Monat nach Beendigung ihrer ersten Saison in der Zweiten E-Hockey-Bundesliga können die Ballbusters Würzburg nun ein Resümee ziehen: Nach einhelliger Meinung ist die Mannschaft mit dem Abschneiden zufrieden, auch wenn vieles noch besser hätte laufen können. Nach Ansicht der Trainer hat sich die gesunde Mischung aus erfahrenen Kräften und jungen Talenten bezahlt gemacht. Coach Wolfgang Schug fand klare Worte zur Leistung seines Teams: „Auf unsere Defensivarbeit können wir uns verlassen, doch im Aufbauspiel und im Torabschluss müssen wir noch zwingender werden.“
Trotz des unerwarteten Todes eines Mannschaftskameraden haben die Ballbusters in Berlin befreit aufgespielt und ihr starkes Ergebnis aus Bad Kreuznach bestätigen können. Doch nicht nur die Mannschaftsbilanz, auch die Erfolge der einzelnen Spieler sind erfreulich: Die acht eingesetzten Feldspieler kamen auf durchschnittlich zwei Tore pro Spieler und die drei Torhüter parierten mehr als 60% der Torschüsse. Dazu ergatterte Sven Haas mit einem zerstörtem Feuerlöscher eine Trophäe der besonderen Art.
Und jetzt darf man sogar doch noch auf die 1. Liga hoffen. Gerüchten zufolge wollen die beiden besser platzierten Teams aus Ludwigshafen und Köln auf den Aufstieg verzichten. Demnach fiele das Aufstiegsrecht den Würzburgern zu, die allerdings auch noch mit dem Gedanken spielen, freiwillig zurückzutreten, um noch ein weiteres Jahr zweitklassig zu bleiben. |
