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01. 04. 2011 Großinvestor steigt bei Ballbusters ein
Kurz vor dem Heimspieltag in der 2. ERH-Bundesliga ist das Team der Ballbusters Würzburg von einem Paukenschlag erschüttert worden. Wie vertrauenswürdige Quellen aus dem Ausland berichten, plant ein arabischer Investor, zum 30.06.11 neunzig Prozent der Anteile zu kaufen.

Beim Investor handelt es sich um den Scheich Khalid bin Hassan al-Tawil, der sich in der Vergangenheit schon mehrfach interessiert am Elektrorollstuhl-Hockey gezeigt hat und auch selbst im Rollstuhl sitzt. Grund seiner Großübernahme ist das Bestreben des Scheichs, "die Ballbusters zur deutschen und europäischen Spitzenklasse zu führen", so ein Berater des Scheichs. "Dass dafür auch zahlreiche Transfers nötig sein werden, kann von unserer Seite nicht bestritten werden."

Über die Details etwaiger Wechsel wollte der Scheich allerdings keine Auskunft geben. Allseits bekannt ist das Interesse der Ballbusters an einer Rückholaktion des im Sommer 2008 abgewanderten Julian Schorr. Auch der Ladenburger Ramazan Sahin steht seit langem auf der Wunschliste von Julian Wendel. Ob allerdings auch die Gerüchte zutreffen, dass mit Marcel van den Muysenberg (Holland) und Tiziano Fattore (Italien) auch ausländische Spieler eingekauft werden sollen, bleibt ungewiss. Sven Haas, Rollstuhlhockey-Experte aus Würzburg, sprach indes von einer "zunehmenden Kommerzialisierung" des E-Hockey-Sports und dementierte vehement einen angeblich geplanten Wechsel seiner Person zu den Rolli-Haien Köln.
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